Von Niebüll aus in die Region

Touristische Drehscheibe im nördlichen Nordfriesland

Niebüll ist die touristische Drehscheibe im äußersten Nordwesten der Republik. Von hier aus sind die Inseln Sylt, Föhr und Amrum sowie die Halligen im Weltnaturerbe Wattenmeer, die Nordseeküste selbst, das südliche Dänemark und die Städte Husum und Flensburg in kurzer Zeit zu erreichen, ob mit dem Auto, dem Wohnmobil, dem Zug, dem Autozug oder mit dem Fahrrad. Die Stadt ist ein idealer Verweilort für Tagesausflüge in die ganze Region. Und selbst die Metropolregion Hamburg ist aufgrund der hervorragenden Verkehrsanbindung im Stundentakt erreichbar.
Eine Übersicht über Ladestationen für Elektroautos finden Sie online:

Tourist Information

im Kundencenter der neg Niebüll
Bahnhofstraße 6
25899 Niebüll

Alles Wichtige zur Planung und ihres Urlaubs in Nordfriesland, wie auch das aktuelle Urlaubsmagazin, erfahren auf der Internetseite der LTO Nordseeküste Nordfriesland.

Die Stadt Niebüll selbst bietet neben seinen drei Museen - dem Richard Haizmann Museum für Moderne Kunst, dem Naturkundemuseum und dem Friesenmuseum - ein breites Spektrum für die Freizeitgestaltung, wie z.B.  Hallenbad, Naturfreibad Wehle, Kegelbahnen, Tennisplätze, Tennishallen, Squash-Anlagen, Reithallen, Skaterpark, alle Sportanlagen für die klassischen Breitensportarten sowie ein gut ausgebautes Rad- und Wanderwegenetz und einen Nordic Walking Park mit 40 km Strecke auf 6 Routen. Freunde des Golfsports finden in ca. 15 km Entfernung in landschaftlich reizvoller Umgebung am Rande des Langenberger Forstes einen vorbildlichen 18-Loch-Golfplatz. Weitere Golfplätze auf dem Festland befinden sich in Husum und in Dänemark in relativer Nähe zur Grenze. Daneben laden die Naherholungsgebiete Legerader Wald und Marschenpark sowie die innerstädtischen Grünanlagen wie der Malmesbury Park oder der Stadtpark zur Erholung im Freien ein.

Ein absolutes Highlight auf dem Festland ist die Nolde Stiftung in Seebüll, wo der umfangreiche Nachlass Emil und Adda Noldes im Sinne des Künstlers verwaltet, sein Werk der Nachwelt erhalten und in Sonderausstellungen gezeigt wird.

Zusatzinformationen
Das Wappen von Amt Südtondern an einer Steinmauer.
Niebüll ist Teil der

Region Südtondern

Die Region Südtondern beschreibt den Festlandsbereich im nördlichen Teil von Nordfriesland. Das Gebiet erstreckt sich von der Soholmer Au im Süden bis zur Dänischen Grenze im Norden und in der West-Ost-Erstreckung von der Nordseeküste bis zu den Orten Sprakebüll und Stadum.

Zum Bereich des Amtes Südtondern mit rund 40.000 Einwohnern gehören neben der Stadt Niebüll noch 29 Gemeinden, darunter Leck, Risum-Lindholm, Süderlügum und Dagebüll. Die gemeinsame Verwaltung Amt Südtondern entstand zum 01. Januar 2008 aus den Verwaltungen der ehemaligen Ämter Bökingharde, Karrharde, Süderlügum und Wiedingharde sowie der Gemeinde Leck und der Stadt Niebüll. Sitz des Amtes Südtondern ist Niebüll.

Der Name Südtondern verrät einiges über den historischen Bezug der Landschaft in der Deutsch-Dänischen Grenzregion. Ehemals gab es auch einen Kreis Südtondern. Wikipedia gibt dazu eine informative Zusammenfassung.

Panoramafoto eines Strand und Deichs in Nordfriesland.

Als Natur- und Kulturlandschaft hat das ländlich geprägte Südtondern viel zu bieten. Sprachinteressierte Menschen kommen mit Friesisch, Platt, Hochdeutsch und Dänisch genauso auf ihre Kosten wie Naturliebhaber. Das flache Land zwischen Marsch und Geest, Deich und Wald liegt direkt am Weltnaturerbe Wattenmeer und bietet mit den Fährhäfen Dagebüll und Schlüttsiel eine direkte Verbindung zu den Inseln und Halligen im Nationalpark Wattenmeer. Von Niebüll aus besteht die Möglichkeit mit dem Autozug und per Bahn nach Sylt und auch nach Dänemark weiterzufahren.

Eine Luftaufnahme von Grünflachen sowie Wind- und Solaranlagen in Niebüll.

Die vielen Deiche und die Schöpfwerke zeugen davon, dass das Festland Südtondern noch bis vor einigen Jahrhunderten selbst Insel- und Halligwelt war und der Mensch hier dem Meer das Land abgerungen hat. Schwere Sturmfluten, wie die Grote Mandränke von 1362 veranlassten die Menschen die Deiche immer höher und sicherer zu bauen, auch in heutiger Zeit. Der wohl bekannteste Botschafter der Region ist der große deutsche Expressionist Emil Nolde, in dessen ehemaligem Wohnhaus die Nolde Stiftung Seebüll in Neukirchen untergebracht ist.

Spektakuläre Beobachtungen ganz anderer Art lassen sich ganz in der Nähe, etwa am Rickelsbüller Koog machen. Wenn Tausende Stare ihren Formationsflug vollführen und Raubvögeln ein Schnäppchen schlagen, verdunkelt sich die Sonne. In Dänemark spricht man auch von Sort Sol.

Ein Reetdachhaus in mitten der Natur bei blauem Himmel.

Eine weitere Prägung erfährt Südtondern durch die Erneuerbaren Energien. Viele Windmühlen, vereint in sogenannten Windparks, große Bereiche mit Solaranlagen, vereint in Solarparks aber auch auf vielen Hausdächern zu finden und auch die Biogasanlagen gehören vielerorts zum Erscheinungsbild.Zu Südtonderns Lebensart gehören natürlich auch reetgedeckte Häuser, die Biike, das Deichlamm, ein starkes Handwerk und das typisch herzliche Friesentum. Für viele Touristen Grund genug Land und Leute mit dem Fahrrad, per Wohnmobil, mit der Bahn, dem Auto oder zu Fuß zu erleben.

Mehr Information zu Südtondern und auch dem mittleren Nordfriesland erhalten Sie unter nachfolgendem Link: