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02.03.2022

Ukraine Hilfe

Ukraine Hilfe

Das Amt Südtondern unterstützt bei Ukraine Hilfen.

Wie Sie helfen können, erfahren Sie hier.

Das Amt unterstützt bei Ukraine-Hilfen

Für alle Fragen, Wünsche, Anregungen und Hilfsangebote wurden im Amt eine Email-Adresse und ein Kontaktformular errichtet.

Bitte richten Sie Ihr Anliegen an die Mail-Adresse ukraine@amt-suedtondern.de oder nutzen Sie bei konkreten Hilfsangeboten dieses Kontaktformular: Ukraine-Hilfe.

Die aktuelle Situation hat im Amt Südtondern eine große Anteilnahme geweckt. Viele wollen wissen, wie sie jetzt am besten helfen können. Derzeit erreichen uns zahlreiche Anfragen zur möglichen Unterstützung. Wir bitten allerdings um Verständnis, dass bestimmte rechtliche Fragestellungen erst geklärt werden müssen. Daran wird derzeit gearbeitet.

Ankunft in Deutschland, erste Schritte

Geflüchtete aus der Ukraine, die bei der Einreise über keine Unterkunftsmöglichkeit verfügen, müssen sich bei der beim Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge, Haart 148 in 24529 Neumünster (zentrale.nms@Lfa.landsh.de, Tel.: 04321/9740) melden. Dort erfolgt die vorläufige Unterbringung bis die Zuweisung in eine Gemeinde Schleswig-Holsteins erfolgt).

Ukrainsche Staatsangehörige, die auf direktem Wege bei Freunden und Bekannten untergekommen sind und somit längerfristig über Wohnraum verfügen, sollten sich beim Sozialzentrum Niebüll oder Leck zwecks Registrierung bei der Ausländerbehörde des Kreises Nordfriesland, Herstellung eines Krankenversicherungsschutzes und finanzieller Unterstützung melden.

Die Kontaktdaten der Sozialzentren erhalten Sie hier.

Dolmetscher und Paten gesucht

Es werden dringend Personen gesucht, die bereit sind, die Flüchtlinge in den ersten Tagen bei z.B. Einkäufen, Arztbesuchen, Behördengängen usw. zu begleiten.

Sachspenden

Wir bitten Sie davon abzusehen Sachspenden ins Amt zu bringen. Dies ist logistisch herausfordernd und derzeit nicht umzusetzen.
Die ersten Flüchtlinge haben unser Amtsgebiet erreicht. Sobald wir den Bedarf ermittelt haben, kommen wir auf die uns gemeldeten Hilfsangebote gerne zurück.

Benutzen Sie bitte auch hierfür unser Kontaktformular.

Seit dem 15.03.2022 wird zudem im NIC ein Lagerraum vorgehalten.

Spenden können dort (Schmiedestraße 11, Niebüll) jeden Dienstag und Mittwoch zwischen 9 Uhr und 11 Uhr oder am Donnerstag von 15 Uhr bis 17 Uhr abgegeben werden.

Folgende Sachspenden werden dann gebraucht:

Zahnbürste, Zahnpasta, Duschgel, Shampoo, Deo, Klopapier, Taschentücher, Seife, Windeln, Feuchttücher, Creme, Handcreme, Babynahrung und -flaschen, Milchpulver, Batterien, Duschcreme, Tampons und Binden, Haarbürste und für den ersten Empfang gerne Mineralwasser (kleine PET Flaschen, kleine Snacks und Schokolade).

Häufige Fragen

Bestehen Ansprüche auf Sozialleistungen?
Die Flüchtlinge aus der Ukraine haben einen Anspruch auf Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Die Leistungen können beim Sozialzentrum beantragt werden.

Besteht ein Krankenversicherungsschutz?
Mit dem Antrag sind die Flüchtlinge auch krankenversichert und bekommen eine Krankenversichertenkarte.

Wie erfolgt die Meldung bei der Ausländerbehörde?
Das Sozialzentrum scannt bei Antragstellung den Pass und informiert die Ausländerbehörde. Die Flüchtlinge bekommen dann kurzfristig einen Termin für den Antrag auf einen Aufenthaltstitel (das ist eine Karte ähnlich wie ein deutscher Personalausweis). Weil dafür ein Fingerabdruck und ein Foto eingescannt werden müssen, geht das leider nur in der Ausländerbehörde in Husum. 

Wie sieht es aus mit Schule, Kindergarten und Arbetiserlaubnis?
Die Flüchtlinge dürfen arbeiten, hier zur Schule und in den Kindergarten gehen, an einem Integrationskurs (Sprachkurs) teilnehmen usw. Auch hierbei werden wir unserer Unterstützungsangebote so schnell wie möglich ausbauen. Sicherlich haben Sie aber Verständnis, dass jetzt in der ersten Phase die Beschaffung von Wohnraum unser Hauptschwerpunkt ist. Die vom Amt eingerichtete Koordinierungsstelle macht da einen sehr guten Job, wir sind für die Unterstützung sehr dankbar.

Häufig gestellt Fragen werden Ihnen auch auf der Seite des Kreises Nordfriesland (https://www.nordfriesland.de/ukraine) beantwortet. Daneben informiert diese Pressemitteilung über weitere Details.