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Niebüller Stadtpfad - Broschüre neu aufgelegt

Wer heiratete bei der Kubushochzeit? Was ist eine Wehle und wie lebten eigentlich die Friesen? Mit diesen drei Fragen wird konfrontiert, wer im Stadtgebiet des Luftkurortes Niebüll auf eines der 33 kleinen Schilder des Niebüller Stadtpfades trifft. Auf der gut 10 Kilometer langen Strecke findet man zu Fuß oder mit dem Fahrrad Antworten auf diese Fragen und lernt viel Interessantes über Niebüll kennen. Die Broschüre dazu wurde nun vom Stadtmarketing Niebüll neu aufgelegt.

Vorausgegangen sind diesem einen Stadtpfad die 3 Niebüller Stadtpfade, die bisher zu den Themen Ökologie, Geschichte und Kunst in einer Broschüre zusammengefasst vorlagen.  Der Verein für Niebüller Geschichte, das Naturkundemuseum zusammen mit dem B.U.N.D. und das Richard Haizmann Museum hatten die inhaltliche Vorarbeit gemacht und die wesentliche Grundlage für den neuen Stadtpfad geleistet. 

Zum Beginn gibt es rund um den Niebüller Rathausplatz gleich sieben Entdeckungen zu machen. Vom Richard Haizmann Museum über das Tor der Winde, die Mütterliche, das Ziffernblatt der Rathaus-Uhr, die Ren Rong Skulptur in der Stadtbücherei, das Tastmodell vor der Bücherei, die Michael Schoenholtz Skulptur im Rathaus bis zur roten englischen Telefonzelle, gibt es hier vor allem Kunst zu sehen.

Über den Stadtpark, den Wasserturm am Bahnhof und die Christuskirche führt der Stadtpfad zum Legerader Wald und dem Hochzeitswald. Von dort aus geht es weiter über die Deezbüller Kirche, das Friesenmuseum und das Naturkundemuseum zur Wehle und zum Marschenpark. Im letzten Abschnitt kommt man über den Malmesbury Park vorbei an der Kubushochzeit und der Katholischen Kirche St. Gertrud wieder zum Rathausplatz.

Der Stadtpfad bietet eine gute Gelegenheit, Niebüll eigenständig zu erkunden.